Reha nach Skiunfällen: Anschlussheilverfahren beugt dauerhaften Beeinträchtigungen vor

Rund 23.000 Menschen in Österreich verletzen sich jährlich beim Skifahren so schwer, dass sie in ärztliche Behandlung müssen. Nach der akutmedizinischen Versorgung unterstützt eine stationäre Rehabilitation bei der Mobilisation.

 

Viel zu oft endet ein entspannter Tag auf der Skipiste im Krankenhaus. Besonders gefährdet sind Medienberichten zufolge junge Menschen, untrainierte Personen und Menschen ab dem 45. Lebensjahr. Besonders häufig sind Knieverletzungen (Meniskus, Seiten- und Kreuzband), Brüche des Unter- oder Oberschenkels sowie Schulterfrakturen. Viele Brüche sind sehr komplex und müssen operativ behandelt werden.

 

Während des meist dreiwöchigen stationären Anschlussheilverfahrens im Klinikum Bad Gastein werden die Therapien auf die jeweils individuellen Ziele der Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Das interdisziplinäre Team des Klinikums Bad Gastein, bestehend aus Expertinnen und Experten der Medizin sowie Physio- und Trainingstherapie, arbeitet intensiv daran, die Beweglichkeit und die Fähigkeit zur Sportausübung wiederherzustellen. So können Betroffene dem Skivergnügen in der nächsten Saison wieder hoffnungsvoll entgegenblicken.


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Magazin rehaZEIT (Ausgabe 2022)